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Kommunale Initiative
Zehn Gemeinden möchten mit gutem Beispiel voran gehen und ihre Bürger als genossenschaftlich verbundene Mitakteure gewinnen. Denn nur mit gemeinsamen kommunalen wie privaten Anstrengungen wird es gelingen, einen nachhaltigen Beitrag für die großen „E’s“ zu leisten – Energieeinsparung, Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
Investitionen in erneuerbare Energien sollen dabei nicht nur dem „großen Geldbeutel“ vorbehalten bleiben.
Mit der Gründung einer Genossenschaft soll es jedem Einzelnen nach seinem Interesse und seiner Leistungsfähigkeit ermöglicht werden, sich daran zu beteiligen.
Erleichtert wurde diese breit angelegte interkommunale Offensive durch den Umstand, dass die beteiligten Kommunen derzeit auch auf vielen anderen Gebieten erfolgreich kooperieren: So wurde die Klima- und Energieagentur des Landes (KEA) gemeinsam mit einem Energiemanagement beauftragt, sind die Kommunen über eine aussichtsreiche Antragstellung beim EU- Leuchtturmprojekt „EULE“ verbunden und machen sie auch beim Albtraufgänger-Projekt und dem Landschaftspark Albvorland gemeinsame Sache.
Und aktuelle Meldungen geben den Kommunen Recht: Laut einer aktuellen Emnid-Umfrage würden sich 71 Prozent der Deutschen eine Solaranlage auf das eigene Dach setzen, und einer Meldung des Bundesumweltministeriums zufolge unterstützen gar 97 Prozent der Bundesbürger den Ausbau erneuerbarer Energien!