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Gemeinde Eschenbach

Krautbauch - Der Neckname

Als "Krautbäuch" werden die Eschenbacher geneckt.

Dieser Neckname hat Bezug auf den einstmals umfangreichen Krautanbau in Eschenbach. Bis zum 2. Weltkrieg fuhren die Bauern im Herbst mit ihrem Kraut hinauf in die Albdörfer, um mit gutem Geld heimzukehren.

Um diese Tradition nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, richten die rührigen Vereine und Organisatoren seit vielen Jahren das "Krautfest" aus, ein weit über die Ortsgrenze hinaus beliebtes Straßenfest. Weitere Informationen zum Krautfest erhalten Sie hier.

Seit dem Jahre 2002 schmückt sich die Gemeinde Eschenbach daher mit einem eigenen Maskottchen, dem "Krautmichel".

Eschenbach - Das Wappen

Der Ort erhielt seinen Namen nach dem "Eschenbach", der unterhalb "der weißen Mauer" am Fuchseck entspringt.

Das Wappen der Gemeinde wurde relativ spät eingeführt: Im Jahre 1611 bitten Schultheiß und Richter zu Eschenbach ihre "liebe und guette Freundt" den Schultheißen und das Gericht zu Huntsholz (Adelberg), ihnen eine Urkunde zu besiegeln, weil sie selbst "eigens lnnsigels nicht gebrauchen".

Das 1912 vorgeschlagene und - zusammen mit den Gemeindefarben grünweiß - in der heutigen Form am 16.02.1959 vom Innenministerium bestätigte Wappen zeigt "in Blau auf einem silbernen Wellenbalken zwei naturfarbene Eschen".

http://www.gemeinde-eschenbach.de//gemeinde-land-/wirtschaft/geschichte/neckname-wappen